Asylverfahren in Deutschland -viele Fragen, viele Antworten

Veröffentlicht am 02.03.2016 in Wahlkreis

Tino Schopf moderiert die DiskussionTino Schopf moderiert die Diskussion

Am Montagabend luden Nikolaus Karsten, Mitglied des Abgeordnetenhauses, und Tino Schopf, Kandidat für das Berliner Parlament, zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zu den rechtlichen Grundlagen bei der Aufnahme von Flüchtlingen.

Rund 25 Betreiber von Flüchtlingsunterkünften, freiwillige Helfer und interessierte Bürger waren der Einladung gefolgt. Der Referent des Abends, Claus Förster, warb zunächst für eine grundsätzliche Versachlichung der aktuell teils hitzig geführten Auseinandersetzungen um den Umgang mit Flüchtlingen. Claus Förster berät bei der AWO im Rahmen eines EU-Projektes Flüchtlinge vor allem in rechtlichen Fragen und begleitet sie auf ihren Wegen zu Behörden, z.B. zu Anhörungsterminen beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

In seinem Vortrag erläuterte Claus Förster zunächst die internationalen, europäischen und deutschen rechtlichen Grundlagen für den Umgang mit Flüchtlingen. In diesen vielfältigen Abkommen, Richtlinien und Gesetzen ist u.a. geregelt, wann Menschen als Flüchtlinge anerkannt werden und welche Rechte und Pflichten sie auf ihrem Weg in ein sicheres Leben haben.

Darüber hinaus stellte Claus Förster dar, wie ein Asylverfahren in Deutschland abläuft und welche Voraussetzungen Menschen erfüllen müssen, um dauerhaft in Deutschland bleiben zu dürfen. Nicht nur an dieser Stelle wurde klar, warum eine Versachlichung der gesamten Debatte wichtig ist- denn weder die Möglichkeiten zum Familiennachzug noch die Anzahl der Herkunftsländer, die zum Bleiben berechtigen, entsprechen den Eindrücken, die manch schrille Töne aus der Politik vermitteln.

Während des Vortrags und auch im Anschluss nutzten die anwesenden Aktiven in der Flüchtlingshilfe die Gelegenheit, sich von Claus Förster ganz praktische Tipps für ihre Arbeit im alltäglichen Umgang mit Flüchtlingen geben zu lassen.

Am Ende des Abends stand die Erkenntnis, dass eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema dringend nötig ist, um Vorurteilen gegenüber der Flüchtlingspolitik nicht auf den Leim zu gehen, aber auch notwendige Anforderungen an die zu uns kommenden Menschen stellen zu können.     

 

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