Durchschaubares Manöver: Mediziner rufen zur Wahl der FDP auf

Veröffentlicht am 15.07.2009 in Meinung
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In einer Online-Umfrage des Mediziner-Netzwerks "Hippokranet" vom März 2009 gaben 88 Prozent der befragten Mediziner an, ihre Patienten zur Wahl der FDP aufzurufen. Zu den erklärten Zielen des Netzwerks gehört es, die SPD und die CDU auf niedrige Werte zu drücken.

Bereits im März hat dazu eine Kampagne begonnen. In zahlreichen Arztpraxen wurden Plakate aufgehängt, die u.a. Gesundheitsministerin Schmidt unter dem Slogan "Wählen Sie was Sie wollen, aber nicht die SPD" zeigen. Inzwischen sind auch Schähplakate gegen die Union gedruckt und teils aufgehängt. Bei Hippokranet sind deutschlandweit rund 40.000 Ärzte registriert.

Selten wurde ein so durchschaubarer Lobbyismus seitens der Ärzteschaft betrieben, einzig mit dem Ziel Patientinnen und Patienten massiv zu verunsichern.

Das Manöver ist durchschaubar. Die FDP, die massiv unterstützt wird, ist deutschlandweit die einzige Partei, die für die komplette Abschaffung des solidarisch finanzierten Gesundheitssystems eintritt. Das solidarische Gesundheitssystem, das unabhängig vom Einkommen die bestmögliche medizinische Versorgung garantiert, wird als "staatlich verordnete Gleichheit" bezeichnet, die zur Unfreiheit führe.

Unter dem Label der Freiheit wird, adjutiert von der Ärztelobby, die Abschaffung der sozialen Sicherung betrieben.

In der Konsequenz bedeutet dies:

- Alle Menschen müssen sich privat versichern.

- Wer jung und gesund ist, zahlt niedrige Beiträge.

- Wer alt ist, krank ist oder schwanger werden kann, zahlt entsprechend hohe Beiträge.

- Wer sich die private Krankenversicherung nicht leisten kann, hat eben keine Krankenversicherung.

Den Ärzten, die ihre Praxen nun zum politischen Vorfeld der FDP machen, ist das recht. Sie würden vom freien Markt am stärksten profitieren und müssten sich nicht länger an gesetzlich festgelegten Preisen orientieren. Ihr Verdienst würde stetig steigen, auf Kosten der bislang gesetzlich Versicherten.

Sprechen Sie doch darauf ihren Arzt einmal an, wenn Sie den Aufruf SPD oder CDU nicht zu wählen, in der Praxis ihres Vertrauens entdecken.

 

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